- bei Verdauungsprobleme wie Blähungen und Probleme beim Stuhlgang
- bei Verdauungsbeschwerden auf Reisen
- bei Lebensmittel-Intoleranzen
- stärkt und reguliert das Immunsystem
- senkt den Cholesterinspiegel
- Sorgt für eine optimale Darmflora nach der Einnahme von Antibiotika
Was sind Probiotika?
Auf der gesamten Länge des Verdauungstraktes leben etwa 100.000 Milliarden Bakterien von mehr als 400 unterschiedlichen Bakterienarten, wobei es in unserem Körper 10 mal mehr Bakterienzellen als menschliche Zellen gibt. Ihre Konzentration ist im Darm am höchsten. Die Rolle der Mikroorganismen im Verdauungssystem ist noch nicht vollständig geklärt, doch wurde bestätigt, dass sie mindestens zwei nützliche Aufgaben erfüllen. Sie verstoffwechseln die Nahrung des Wirtes und schützen ihn vor Infektionen.
Wesentliche Veränderungen des Gleichgewichts zwischen den Bakteriengesellschaften verursachen zahlreiche gesundheitliche Beschwerden und Krankheiten. Die Einnahme gesundheitsfördernder lebender Mikroorganismen (Probiotika) zusammen mit Präbiotika und Ballaststoffen, die die nützlichen Mikroorganismen für ihre Funktion und Vermehrung benötigen, wird Kindern und Erwachsenen für die Regulierung der Darmflora und die Verbesserung der Verdauung sowie der Immunabwehr empfohlen.
In jeder Kapsel stecken fünf unterschiedliche Bakterienstämme
- Lactobacillus plantarum
- Lactobacillus casei
- Lactobacillus rhamnosus
- Lactobacillus acidophilus
- Bifidobacterium lactis
- bei allgemeinen Verdauungsproblemen
- bei Blähungen, Flatulenz, Bauchkrämpfe, fettiger und übelriechender Stuhl, unförmiger Stuhl
- bei Speicheldrüsenerkrankungen
- 7 Enzyme und 11 Enzymformen pflanzlicher Herkunft
Was sind Verdauungsenzyme?
Die Verdauung, also die Verarbeitung der Nahrung zu kleineren Einheiten, die vom Körper verwertet werden können, spielt sich im oberen Verdauungstrakt unter Mitwirkung von Bauchspeicheldrüse, Leber und Galle sowie des Nerven- und Hormonsystems ab. Enzyme sind neben den Magensäften und der Magensäure die wichtigsten Faktoren für eine gute Verdauung und Bedingung für eine erfolgreiche Absorption bzw. Aufnahme der Nährstoffe aus der Nahrung in den Körper. Der enzymatische Abbau der Nahrung beginnt im Mund, denn der Speichel enthält Enzyme, welche die Polysaccharide abbauen.
Weiter geht es im Magen, wo Pepsin bzw. Protease für den Eiweißabbau ausgeschieden werden. Der Höhepunkt wird im Zwölffingerdarm erreicht, wo die Bauchspeicheldrüse zahlreiche Verdauungsenzyme ausschüttet und die Galle aus der Gallenblase ankommt. Mit den Jahren sinkt die Menge der Verdauungsenzyme und damit auch die Fähigkeit, Nahrung zu verdauen. Kommt unverdaute Nahrung in den Dickdarm, fermentiert sie durch die dort vorhandene Darmflora. Gase, die bei der Fermentierung entstehen, verursachen Beschwerden wie Blähungen, Flatulenz und Aufstoßen.
Eine zu geringe Ausscheidung von Enzymen wird von der genetischen Veranlagung und einem zu hohen Zuckeranteil, sowie anderen einfachen Kohlenhydraten verursacht, denn Bauchspeicheldrüse und Gallenblase werden ständig belastet, was ihre Funktion verschlechtert. Die zusätzliche Einnahme von Verdauungsenzymen erleichtert die Verdauung und mildert Symptome, die im Zusammenhang mit einer nicht optimalen Funktion der Bauchspeicheldrüse stehen und / oder wird bei einer mangelnden oder schlechteren Funktion spezifischer Enzyme bzw. einer Intoleranz gegen bestimmte Nahrungsmittel empfohlen.
Magnifood und Inhaltsstoffe
Anissamen sind ein bekanntes natürliches Mittel zu Linderung von Bauchkrämpfen und Blähungen. Sie verbessern die Verdauung und unterstützen die Gasausscheidung. Gerstengras ist reich an Ballaststoffen, die die Funktion des Darms und der Darm Mikroflora unterstützen. Ingwerrhizome erhöhen die Bildung von Magensäften und fördern die Magenperistaltik. Artischockenblätter wirken sich positiv auf die Ausscheidung von Galle und die Funktion der Gallensalze aus. Sie fördern außerdem die Fettverdauung. Kardamomsamen und die Wurzeln des Gelben Enzians werden in der Volksmedizin als ausgezeichnetes Tonikum für den Verdauungstrakt eingesetzt.
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